Noe Valley, where I live in San Francisco, is one of the most expensive neighborhoods in the country. We finally got a public toilet in our town square park after 8 years and a lot of political drama. It's still not operating though. https://www.sfchronicle.com/sf/article/noe-valley-s-pricey-public-toilet-finally-18714451.php
@… OMG I rely on you for the news because I can't walk three blocks down to the Town Center. Our toilet has finally been installed delivered. Several weeks before it's operating. https://www.ktvu.com/news/1-7m-public-toilet-project-finally-installed-in-noe-valley
4/ Ich habe mit einer Gruppe von Menschen gesprochen, die in der Verwaltung arbeiten. Die Frau in 3/ mit Klimaschild durfte ich fotografieren, die anderen lieber nicht. Eine sagte mir, dass sie aus „persönlichen Gründen“ nicht mit bei der Demo mitlaufen würde. Ich war verwundert, aber es kam raus, dass sie Fridays for Future nicht mochte. Ich war erstaunt.
Ein Mann meinte: Natürlich bin ich nicht für die: Ich fahre einen V6. Ich fragte nach (habe keine Ahnung): Mit sechs Zylindern? Ja. Eine autofreie Innenstadt konnte er sich aber vorstellen. Die Fahrfläche der Tram am Invalidenpark wollte er auch sperren. Sie haben mir vom #M10-Video erzählt. Das kannte ich schon.
Ich habe dann noch mit weiteren Menschen gesprochen. Einer sagte mir, er würde bei der Demo mitlaufen. Neben uns stand ein Mann mit Trillerpfeife, der trillerte. Ich fragte ihn, ob er dafür oder dagegen sei. Er war absolut gegen Fridays for Future. Ich war erstaunt … Aber die setzen sich doch für Euch ein. Die haben doch dieselben Ziele wie Ihr! Für bessere Arbeitsverhältnisse, mehr und längere Pausen. Ich habe ihm erzählt, was mir die Busfahrer*innen in der Müllerstraße erzählt haben. Er meinte, dass er nicht fahre und nur mehr Geld wolle.
Irgendwie hat die ganze BVG einen Hass auf die #LetzteGeneration, weil durch die Blockaden die Fahrten durcheinanderkommen, die Ablösepunkte werden nicht rechtzeitig erreicht. Alles kommt durcheinander. Dass die Letzte Generation und Fridays for Future zwei verschiedene Dinge sind, kommt nicht an. Das hatte ich schon beim Volksentscheid Klimaneustart gelernt.
Der Mann meinte, dass 25% der Streikenden gar nicht da sein. Die U-Bahner seien nicht da, gestern seien sie viel mehr gewesen.
Dann meinte er noch, dass das von oben, vom Senat vorgegeben sei, dass Verdi und FFF hier gemeinsam stünden. Das war offensichtlich Fakenews. Für mich jedenfalls offensichtlich. Er hat es vielleicht geglaubt.
Mich hat das alles sehr deprimiert, bevor noch irgendwas losging. Ich dachte, dass mal irgendwas in der Klimabewegung richtig funktioniert habe. Ich war ja am 2.2. in der Müllerstraße. Da habe ich nicht viel mit den Busfahrern gesprochen. Nur mit ein paar und eher über Arbeitsbedingungen und Geld als über FFF. Auch bei früheren FFF-Veranstaltungen mit Redner*innen sah das alles ganz anders aus.
Das ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Die Angestellten wissen gar nicht, dass die Schüler*innen und Student*innen für sie kämpfen oder sie wollen es nicht oder nicht gemeinsam.
Na. Vielleicht hatte ich nur Pech. Und meine Stichprobe war schlecht. Ich habe ja auch nur mit Menschen gesprochen, die entweder in der Verwaltung oder in der Montage waren. Ohne Kundenkontakt. Ohne den Stress.
Der Mann, der mir zuerst gesagt hatte, er würde mitlaufen, hatte neben uns gestanden und zugehört. Nach dem Gespräch mit dem Trillerpfeifenmann habe ich ihn gefragt, so zur Selbstvergewisserung, ob er mitlaufen würde, und er meinte: „Nein.“.
Ich musste dann zur Bühne, weil der offizielle Teil der Veranstaltung begann. Benommen suchte ich mir einen Weg durch die Menge.
Wenn wir auf einem Weg sind, der irgendwohin führt, ist es noch ein sehr langer Weg.
Private equity firm Silver Lake announces plans to take sports and talent agency Endeavor private at a $13B equity value, or $27.50 per share (Laya Neelakandan/CNBC)
https://www.cnbc.com/2024/04/02/private-eq
Das häuft sich gerade, dass hier Mediziner wegen möglicher oder expliziter Sterbehilfe, die keine sein darf, zu Haftstrafen verurteilt werden.
Sicher ist das ein sehr, sehr schwieriges Feld mit enorm schwierigen moralischen Dilemmas: Aber seid euch gewahr wie viel größer das Leid in der Klinik sein wird, wenn palliative Schmerzmittelgabe nun massiv zu einem _noch_ viel größeren und persönlichem Minenfeld für Mediziner wird. Da kann es nur Verlierer geben!
4/ Ich habe mit einer Gruppe von Menschen gesprochen, die in der Verwaltung arbeiten. Die Frau in 3/ mit Klimaschild durfte ich fotografieren, die anderen lieber nicht. Eine sagte mir, dass sie aus „persönlichen Gründen“ nicht mit bei der Demo mitlaufen würde. Ich war verwundert, aber es kam raus, dass sie Fridays for Future nicht mochte. Ich war erstaunt.
Ein Mann meinte: Natürlich bin ich nicht für die: Ich fahre einen V6. Ich fragte nach (habe keine Ahnung): Mit sechs Zylindern? Ja. Eine autofreie Innenstadt konnte er sich aber vorstellen. Die Fahrfläche der Tram am Invalidenpark wollte er auch sperren. Sie haben mir vom #M10-Video erzählt. Das kannte ich schon.
Ich habe dann noch mit weiteren Menschen gesprochen. Einer sagte mir, er würde bei der Demo mitlaufen. Neben uns stand ein Mann mit Trillerpfeife, der trillerte. Ich fragte ihn, ob er dafür oder dagegen sei. Er war absolut gegen Fridays for Future. Ich war erstaunt … Aber die setzen sich doch für Euch ein. Die haben doch dieselben Ziele wie Ihr! Für bessere Arbeitsverhältnisse, mehr und längere Pausen. Ich habe ihm erzählt, was mir die Busfahrer*innen in der Müllerstraße erzählt haben. Er meinte, dass er nicht fahre und nur mehr Geld wolle.
Irgendwie hat die ganze BVG einen Hass auf die #LetzteGeneration, weil durch die Blockaden die Fahrten durcheinanderkommen, die Ablösepunkte werden nicht rechtzeitig erreicht. Alles kommt durcheinander. Dass die Letzte Generation und Fridays for Future zwei verschiedene Dinge sind, kommt nicht an. Das hatte ich schon beim Volksentscheid Klimaneustart gelernt.
Der Mann meinte, dass 25% der Streikenden gar nicht da sein. Die U-Bahner seien nicht da, gestern seien sie viel mehr gewesen.
Dann meinte er noch, dass das von oben, vom Senat vorgegeben sei, dass Verdi und FFF hier gemeinsam stünden. Das war offensichtlich Fakenews. Für mich jedenfalls offensichtlich. Er hat es vielleicht geglaubt.
Mich hat das alles sehr deprimiert, bevor noch irgendwas losging. Ich dachte, dass mal irgendwas in der Klimabewegung richtig funktioniert habe. Ich war ja am 2.2. in der Müllerstraße. Da habe ich nicht viel mit den Busfahrern gesprochen. Nur mit ein paar und eher über Arbeitsbedingungen und Geld als über FFF. Auch bei früheren FFF-Veranstaltungen mit Redner*innen sah das alles ganz anders aus.
Das ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Die Angestellten wissen gar nicht, dass die Schüler*innen und Student*innen für sie kämpfen oder sie wollen es nicht oder nicht gemeinsam.
Na. Vielleicht hatte ich nur Pech. Und meine Stichprobe war schlecht. Ich habe ja auch nur mit Menschen gesprochen, die entweder in der Verwaltung oder in der Montage waren. Ohne Kundenkontakt. Ohne den Stress.
Der Mann, der mir zuerst gesagt hatte, er würde mitlaufen, hatte neben uns gestanden und zugehört. Nach dem Gespräch mit dem Trillerpfeifenmann habe ich ihn gefragt, so zur Selbstvergewisserung, ob er mitlaufen würde, und er meinte: „Nein.“.
Ich musste dann zur Bühne, weil der offizielle Teil der Veranstaltung begann. Benommen suchte ich mir einen Weg durch die Menge.
Wenn wir auf einem Weg sind, der irgendwohin führt, ist es noch ein sehr langer Weg.
I like this line "...is a plan that could only be hatched by the lanyard class—those who do not live near or among poor people and are perpetually rehearsing a TED talk in their head."
It summarizes so much of silicon valley, you might be a middle-class fresh college grad, but you still live in the lanyard class.
Das häuft sich gerade, dass hier Mediziner wegen möglicher oder expliziter Sterbehilfe, die keine sein darf, zu Haftstrafen verurteilt werden.
Sicher ist das ein sehr, sehr schwieriges Feld mit enorm schwierigen moralischen Dilemmas: Aber seid euch gewahr wie viel größer das Leid in der Klinik sein wird, wenn palliative Schmerzmittelgabe nun massiv zu einem _noch_ viel größeren und persönlichem Minenfeld für Mediziner wird. Da kann es nur Verlierer geben!